Meerschweinchen sind sehr soziale Tiere. Eine Gruppe oder ein Pärchen bietet sich gegenseitig Schutz, Unterhaltung, Freundschaft und Partnerschaft. Stresssituationen werden gemeinsam besser gemeistert. Deshalb trifft es Meerschweinchen besonders, wenn ein Weggefährte stirbt und ein Tier allein zurückbleiben muss.
Kleintier Spiegel - Ihr Online-Magazin rund um Klein- & Nagetiere
Neueste Artikel
- Wellensittiche – Haltungsfehler vermeiden
- Sind Meerschweinchen mit langem Fell eine gute Wahl?
- Für nachtaktive Tierfreunde – Hamster
- Farbmäuse
- TASSO-Tipp: Wie Sie Igeln über den Winter helfen können!
- Gehirn-Jogging für Meerschweinchen
- Gesund und munter durch den Sommer!
- Auf Nummer sicher: Kleintierversicherungen jetzt auch in Deutschland.
- Nagerhaus 4-Seasons Deluxe von Kerbl
- Munter im Mäulchen: Zahncheck beim Kaninchen
- Erstaunlich: Meerschweinchen „sehen“ mit den Haaren
- „Rattenscharf“: Selbstschärfende Nagerzähne dienen Forschern als Vorbild
- Tipps zur Meerschweinchen-Fellpflege
- Trauerfall im Meerschweinchengehege
- Auch Meerschweinchen brauchen Beschäftigung
- Ruhe im Karton
Diese Artikel könnten Sie interessieren:
Kinder und Verantwortung für Meerschweinchen & Co.
Wie Meerschweinchen und Kaninchen spannend bleiben
Ein nicht sauber gemachter Kaninchenstall, verschmutzte Futternäpfe oder hungrige Meerschweinchen: Erst ist die Freude groß, und dann verlieren Kinder ihr Interesse an Schnuffel und Meckie wieder. Das fürchten viele Eltern, deren Kinder sich sehnlich Kleintiere wünschen.
Wenn Fritzchen stirbt – Meerschweinchen vereinsamen ohne neuen Gefährten
Meerschweinchen leben am glücklichsten zu zweit oder als Mitglied einer größeren Meeri-WG. Verliert ein Meerschweinchen seinen Gefährten, vermisst es ihn.
„Damit das Tier nicht krank wird, braucht es einen neuen Partner", so Immanuel Birmelin, Kleintierexperte und Ratgeberautor. „Denn im Verband fühlen sich die Tiere wohler und ihr Immunsystem wird gestärkt. Am besten sucht der Meerschweinchenfreund seinem Tier sofort einen neuen Gefährten. Ob aus dem Bekanntenkreis, dem örtlichen Tierheim oder vom Zoofachhändler – der neue Meerschweinpartner sollte möglichst das gleiche Geschlecht wie das verstorbene Tier haben", so Birmelin weiter.
Meerschweinchen sind keine Kuscheltiere!
Bei diesem Titelthema werden viele Halter sicherlich lautstark protestieren. Immerhin lassen sich ihre Meerschweinchen doch sehr gerne streicheln, gerade die Kinder finden Meerschweinchen deswegen auch ganz toll und in vielen Ratgebern steht doch auch, dass Meerschweinchen gerne gestreichelt werden...
Wieso also solch eine Aussage?
Erstaunlich: Meerschweinchen „sehen“ mit den Haaren
Sie klettern in Röhren, schlüpfen in ihre Häuschen und laufen durch ihre Gehege ohne ein einziges Mal anzuecken
... und all das auch noch bei schlechten Lichtverhältnissen. Meerschweinchen sind nicht einfach nur süß, sie haben noch einiges mehr zu bieten. Zum Beispiel können die kleinen Nager mit ihren Haaren „sehen“.
Wellensittiche – Haltungsfehler vermeiden
Einzelhaltung von Wellensittichen oder Papageien im Allgemeinen nicht mehr erlaubt.
Artgerechte Tierhaltung ist heute ein wichtiges und viel diskutiertes Thema. Vor 30 oder 40 Jahren hat darüber keiner so richtig nachgedacht. Es war normal, dass Kaninchen jahrelang im kleinen Boxenstall hocken oder Wellensittiche im kleinen Käfig einen Spiegel als Gesellschaft hatten. Wellensittiche erkennen das Spiegelbild und wollen Kontakt aufbauen, was nicht gelingen kann. Inzwischen ist die Einzelhaltung von Wellensittichen oder Papageien im Allgemeinen höchstens noch in begründeten Einzelfällen überhaupt erlaubt. Spiegel, künstliche Vögel oder auch verschluckbare Plastikteile zählen zu der nicht erwünschten Einrichtung im Vogelkäfig. Auch für diesen gelten nun je nach Vogelart Mindestgrößen, die deutlich über dem kleinen Gitterkasten einstiger Zeiten liegen.